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Allegro sostenuto. mdi Ensemble mit Livia Rado │ ACHT BRÜCKEN, Colonia

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Das Italienische Kulturinstitut in Köln beteiligt sich an der Präsentation des Konzerts Allegro sostenuto. Werke von Helmut Lachenmann und Salvatore Sciarrino vom mdi Ensemble mit der Sopranistin Livia Rado am Freitag, den 5. Mai um 18 Uhr im Wallraf-Richartz-Museum, Stiftersaal. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln statt.

Auf dem Programm stehen Werke von zwei Avantgarde-Klassikern. Lachenmann ist dafür bekannt, dass er mit neuen, ausgefeilten Aufführungstechniken Klangwelten jenseits etablierter Wahrnehmungsmodelle eröffnet, indem er mit bekannten Orchesterinstrumenten Geräusche erzeugt. Sciarrino verfolgt mit seiner einzigartigen Klangsprache seit vielen Jahren das Ziel „die Stimme von der trägen Imitation der Instrumente zu befreien“.

Das mdi ensemble wurde 2002 in Mailand gegründet und war von 2012 bis 2017 Artist-in-Residence beim Festival Milano Musica. Im Jahr 2017 wurde das Ensemble mit dem Preis “ Una vita per la Musica“ und kürzlich mit dem „Premio Franco Abbiati“ ausgezeichnet. Seit seiner Gründung hat das Ensemble mit Komponisten wie Helmut Lachenmann, Salvatore Sciarrino, Gérard Pesson, Marco Stroppa, Stefano Gervasoni, Sofia Gubaidulina und Unsuk Chin zusammengearbeitet. Das mdi-Ensemble, welches von der Los Angeles Times als „erstaunlich kompetent“ beschrieben wurde, nimmt regelmäßig an einigen der wichtigsten italienischen Festivals teil und tritt bei einigen der interessantesten europäischen und internationalen Szenarien für zeitgenössische Musik auf.

Livia Rado, Sopran, ragt vor allem durch ihre Leidenschaft für das zeitgenössische Repertoire heraus, neben zahlreichen Uraufführungen junger Komponisten hat sie auch Stücke und Werke von Komponisten wie S. Sciarrino, L. Nono, G. Manzoni, A. Guarnieri, M. Feldman, B. Furrer, B. Ferneyhough aufgeführt. Die Sängerin des Ensemble L’arsenale hat auch mit dem Mdi Ensemble, dem Ensemble Prometeo, dem Contempoartensemble, FontanaMix, dem Orchestra di Padova e del Veneto, dem Orchestra Sinfonica Siciliana und dem Ensemble Giorgio Bernasconi der Accademia del Teatro alla Scala zusammengearbeitet.

 

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