1931 wurde auf das Bestreben des damaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer mit dem Petrarca-Haus in der Overstolzenstrasse ein deutsch-italienisches Kulturinstitut gegründet, welches bis 1944 arbeitete, als es infolge des Kriegsgeschehens zerstört wurde.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit wurde auf einem von der Stadt Köln zur Verfügung gestellten Grundstück das Gebäude errichtet, welches bis heute das Italienische Kulturinstitut und das Italienische Generalkonsulat beherbergt. Der Komplex wurde am 29. Juni 1954 mit einer feierlichen Zeremonie im Beisein von Konrad Adenauer, mittlerweile deutscher Bundeskanzler, des Italienischen Bildungsministers Gaetano Martino, des Botschafters Francesco Barbuscio Rizzo, des Kölner Erzbischofs Josef Frings und von Vertretern von Stadt und Bundesland sowie der Kultur und Politik eröffnet.
Am 6. November desselben Jahres wurde das Italienische Kulturinstitut offiziell mit der Unterschrift unter eine Vereinbarung zwischen der Stadt Köln und dem Italienischen Staat eingerichtet. Diese Vereinbarung regelt den Status des Instituts im Sinne einer wechselseitigen Zusammenarbeit mit den lokalen Institutionen.
Das Gebäude wurde in den 1970er Jahren erweitert, so dass die heutige Struktur entstand.