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Cesare Beccaria: Über Verbrechen und Strafen

Vortrag des RA Rolf Uthoff

1764 wurde in Livorno ein schmales rechtswissenschaftliches Werk mit dem gleichermaßen harmlos wie explosiv klingenden Titel „Über Verbrechen und Strafen“ veröffentlicht, das fast wie eine Bombe einschlug und sich in Europa bis hin auf den amerikanischen Kontinent in Windeseile verbreitete. Autor des Traktats war der Mailänder Adelige und Jurist Cesare Beccaria (1738 -1792), der darin das in weiten Teilen Europas immer noch vorherrschende, von Folter, Vergeltung, Willkür und Todesstrafe geprägte mittelalterliche Strafrecht geißelte und diesem die Idee eines folterfreien, die Todesstrafe verurteilenden und auf Gesetzmäßigkeit, Gerechtigkeit und Humanität beruhenden Strafsystems entgegenstellte.

Eine Veranstaltung der Freunde des Italienischen Kulturinstituts Köln e.V. im Italienischen Kulturinstitut Köln.

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