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„Dissolution Table“│Videoinstallation von Susanna Schoenberg, 7. und 8. Juli IIC Köln

Das Italienische Kulturinstitut Köln beteiligt sich an der Ausstellung „Dissolution Practices„, die von der a.r.t.e.s. Graduate School von April bis September 2022 organisiert wird, und zeigt in seinen Räumen am 7. und 8. Juli die Arbeit „Dissolution Table“ der Künstlerin Susanna Schoenberg im Rahmen eines Kunstparcours‘, der zu den Aktivitäten der Ausstellung gehört.

Das Ausstellungsprojekt „Dissolution Practices“ von a.r.t.e.s. kunstfenster möchte die akademische und wissenschaftliche Realität für andere soziale Realitäten öffnen, insbesondere für den unmittelbaren urbanen Kontext.

Die Videoarbeit „Dissolution Table“ verwendet dokumentarisches Material aus einem queer-feministischen Workshop an der Universität Köln, aus dem die Forschungsgruppe Kompostistische Internationale hervorgegangen ist. Die ursprüngliche Audioaufnahme wurde verwendet, um einen neuen Text zu erstellen, bei dem die Identitäten der Probanden entfernt wurden. Die Gedanken wurden umgewandelt, unterbrochen, überdacht und als neue, vielstimmige Gedanken aufgezeichnet. Das Ziel der Übung ist die „Auflösung“ (oder „Zersetzung“) von Elementen des Denkens, die nicht wirklich „autonom“ sind.

Die Präsentation des Werks als Projektion zielt darauf ab, eine Situation der Immersion durch Wiederholung und Variation zu schaffen, indem kontinuierliche Projektionen vorgeschlagen werden, die alle 60 Minuten wiederholt werden.

Die Dialoge von „Dissolution Table“ sind in deutscher Sprache. Eine italienische Übersetzung wird in Form eines schriftlichen Textes zur Verfügung gestellt.

Die in Köln lebende Susanna Schoenberg ist eine italienische Multimedia- und Performance-Künstlerin. Grundlegende Themen ihrer Arbeit und formalen Forschung sind die Strukturen der Darstellung des „Realen“, besonders in Bezug auf die sich verschiebende Grenze zwischen öffentlich und privat, zwischen intimer Wahrnehmung und sozialer Erzählung. Bei diesen Studienobjekten spielen die Idee der künstlerischen Intervention und die Aktion in situ eine wichtige Rolle als mögliche Strategien, um Formen als „entstehende Wirklichkeiten“ zu präsentieren.

Informationen: Aktuelle Ausstellung (uni-koeln.de) e https://www.arte-e-parte.com/dissolution-table

Öffnungszeiten: Donnerstag 7. Juli 9-18.30 / Freitag 8. Juli 9-14 

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