Im Rahmen der Lezioni Sciasciane nel mondo, einer Initiative des Comitato Nazionale Centenario Sciasciano und der Associazione Amici di Leonardo Sciascia, präsentiert das Istituto Italiano di Cultura die Begegnung „Zwei Inquisitionen sind zuviel. Leonardo Sciascia: Der Schriftsteller und die Macht„, mit Davide Dalmas und Andreas Rossmann.
Ausgehend von einem Interview mit Leonardo Sciascia aus dem Jahr 1981 reflektieren die beiden Gäste über das Verhältnis von Literatur und Macht im Werk des sizilianischen Schriftstellers.
Davide Dalmas ist außerordentlicher Professor für italienische Literatur an der Universität Turin. Sein besonderes Interesse gilt den Intellektuellen, Essayisten und Dichtern des 20. Jahrhunderts, der Literatur der Renaissance (Boiardo und Ariosto) und dem Zusammenhang von Literatur und Reformation. Im Dezember 2020 organisierte er eine Symposium zum Thema „Leggere e rileggere Sciascia„.
Der Journalist Andreas Rossman arbeitet seit 2018 weiterhin als freier Autor für die F.A.Z. und berichtet insbesondere über kulturelle Themen. Im Verlag der Buchhandlung Walther König in Köln veröffentlichte er die Architekturmonographie „Max Ernst Museum“ (2005), den Reportageband „Der Rauch verbindet die Städte nicht mehr. Ruhrgebiet: Orte, Bauten, Szenen“ (2012, mit Fotografien von Barbara Klemm) sowie die Bücher „Mit dem Rücken zum Meer. Ein sizilianisches Tagebuch“ (2017, mit Fotografien von Barbara Klemm) und „Das kann nur Köln sein. Ein Glossar“ (2020, mit Fotografien von Manfred Wegener).
Lezioni Sciasciane nel mondo ist eine Initiative des Comitato Nazionale Centenario Sciasciano mit dem Vorsitz der Senatorin Emma Bonino und der Associazione Amici di Leonardo Sciascia in Zusammenarbeit mit der Ausländeruniversität Perugia und dem Istituto per l’Enciclopedia Italiana Treccani, die unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Zusammenarbeit steht.
Event in italienischer Sprache mit Simultanübersetzung.
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