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Residenz von Parini Secondo (Nexus) | Kulturzentrum Fabrik Heeder, Krefeld

Chiara Tomei(5)

Das Italienische Kulturinstitut Köln unterstützt – in Zusammenarbeit mit der MiC – Direzione Generale per lo Spettacolo und der NID New Italian Dance Platform – ein Programm bilateraler Künstlerresidenzen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes. Die Residenzen entstehen aus einer Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, welche nicht nur ihre Kenntnisse des italienischen Tanzes für mögliche Aufführungen bei sich auffrischen, sondern auch die Projektwege der Künstler unterstützen und begleiten sowie die berufliche Zusammenarbeit stärken, konsolidieren und in internationale Koproduktionen investieren möchten. In diesem Rahmen unterstützt das Italienische Kulturinstitut Köln die Residenz (Nexus) der Gruppe Parini Secondo im Kulturzentrum Fabrik Heeder in Krefeld (11. – 17. April 2025 ).

Im Laufe dieser Residenz arbeitet Parini Secondo an seiner nächsten Produktion mit dem (vorläufigen) Titel “Studie über den Zauber (Studio sull’incanto)”. Als Fortführung seiner Untersuchung zum Verhältnis von Musik und Tanz und mit der bewährten Zusammenarbeit mit dem Musiker Alberto Ricca/Bienoise und der Lichtdesignerin Bianca Peruzzi, findet Parini Secondo im Begriff “incanto” seinen neuen choreografisch-experimentellen Horizont. Inspiriert vom Rhythmus und den Melodien der Trancemusik, entwickelt Parini Secondo eine gewisse Nähe zur esoterischen Literatur, die von Verführungstechniken der neuen digitalen Kommunikation geprägt ist.

Die Ergebnisse der Residenz werden auf einer Veranstaltung im Rahmen des Programms First and Further Steps des Kulturzentrums Fabrik Heeder der Öffentlichkeit vorgestellt:

Mittwoch, 16. April, 19 Uhr, Studiobühne II
Offene Probe

Parini Secondo entsteht 2017 aus einer Fusion von Sissj Bassani und Martina Piazzi mit Camilla Neri und Francesca Pizzagalli. Die Gruppe hinterfragt das Verhältnis zwischen Kunst und Originalität und nutzt Choreografien zur Sublimierung von Pop-Trends. Dabei lässt sie sich von Online-Material inspirieren. In Zusammenarbeit mit dem Musiker, Produzenten und Lehrer Alberto Ricca/Bienoise wird das Verhältnis zwischen Musik, Rhythmus und Choreografie unterstrichen.

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