Diese Website verwendet notwendige technische und analytische Cookies.
Wenn Sie die Navigation fortsetzen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.

Stelle Filanti │Klassische Literaturtipps (online)

Das Italienische Kulturinstitut in Köln präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Verein Piccoli Maestri das Projekt Stelle Filanti, eine Leseeinladung im Videoformat.

Ab Dienstag, dem 1. März, wird in den sozialen Netzwerken des Instituts und der Vereinigung Piccoli Maestri alle zwei Wochen eine Reihe von Mikrovideos gezeigt, in denen Autoren einen klassischen italienischen Roman ihrer Wahl empfehlen.

Jenen, den sie für richtig halten, jenen, den sie am meisten lieben, jener, den sie nicht vergessen wollen.

Verfolgen Sie die Episoden auf Facebook und Instagram: ab dem 1. März!

Am 5. Juli bespricht Elena Stancanelli  L’isola di Arturo von Elsa Morante
Elena Stancanelli ist in Florenz geboren und lebt in Rom. Zu ihren Romanen gehört Benzina (1998), welcher verfilm wurde und Le attrici (2001) sowie die Erzählungen Il giorno del mio compleanno aus der Anthologie Ragazze che dovresti conoscere (2004) und Un uomo giusto (2011). 2016 veröffentlicht sie bei La nave di Teseo La femmina nuda, der für den Premio Strega 2016 nominiert wurde. Sie ist Gründerin und Präsidentin der Vereinigung Piccoli Maestri.

Am 21. Juni bespricht Edoardo Albinati Il Principe von Nicolò Machiavelli
Edoardo Albinati ist Drehbuchautor, Übersetzer aus dem Englischen und Redakteur bei der literarischen Zeitschrift „Nuovi Argomenti“; Premio Viareggio 2004 für den Roman Svenimenti; Premio Strega 2016 für den Roman La scuola cattolica. Der deutschen Übersetzung Die katholische Schule von Verena von Koskull (Berlin Verlag, 2018) wurde 2020 der Deutsch-Italienische Übersetzerpreis zuerkannt.

Am 7. Juni bespricht Cristina Marconi Le piccole virtù von Natalia Ginzburg.
Cristina Marconi schreibt über Politik, Wirtschaft und Kultur für Il Messaggero, Il Foglio und andere Zeitungen. Sie studierte Philosophie an der Scuola Normale Superiore in Pisa; sie lebte auch in Paris und viele Jahre in Brüssel. Mit ihrem ersten Roman, Città irreale (2019, nominiert für den Strega-Preis), wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Am 24. Mai bespricht Fabio Stassi Pinocchio von Carlo Collodi
Der aus einer sizilianischen Familie stammende Fabio Stassi wurde 1962 in Rom geboren, wo er als Bibliothekar arbeitet. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören: Angelica e le comete (2017), Con in bocca il sapore del mondo (2018) sowie die Serie um den Detektiv und Bibliotherapeut Vince Corso: La lettrice scomparsa (2016), Ogni coincidenza ha un’anima (2018), Uccido chi voglio (2020). Im Jahr 2021 veröffentlichte er Mastro Geppetto.

Am 10. Mai bespricht Giulia Caminito Una donna von Sibilla Aleramo
Giulia Caminito ist Schriftstellerin und Herrausgeberin. Sie ist 1988 in Rom geboren und hat Philosophie studiert. Sie hat Romane und Erzählungen für Erwachsene und Jugendliche geschrieben. Im Jahr 2021 hat ihr Roman „L’acqua del lago non è mai dolce“ den Premio Campiello gewonnen und stand auch in der Schlussauswahl des Premio Strega.

Am 25. April bespricht Marco Balzano L’Agnese va a morire von Renata Viganò
Marco Balzano ist 1978 in Mailand geboren. Bei Sellerio hat er die Romane Il figlio del figlio (Corrado Alvaro Preis), Pronti a tutte le partenze (Flaiano Preis) und L’ultimo arrivato (Campiello und Volponi Preis) veröffentlicht. Bei Einaudi ist 2018 Resto qui (u.a. Bagutta Preis, Isola d’Elba Preis, Prix Méditerranée, Finalist Strega Preis) erschienen, der in zwanzig Sprachen übertragen wurde. 2019 erscheint der Essay Le parole sono importanti. Balzano schreibt im Feuilleton des Corriere della Sera.

Am 12. April bespricht Carola Susani Agostino von Albero Moravia
Carola Susani ist 1965 in Marostica (Vicenza) geboren. Sie schreibt für große und kleine Menschen. 1995 ist ihr erster Roman, Il libro di Teresa (Giunti) erschienen. Zu ihren Büchern gehört Eravamo bambini abbastanza (minimum fax 2012). Sie hat viele Anerkennungen erhalten, u.a., den Premio Lo Straniero 2012. Susani ist Redakteurin der von Alberto Moravia gegründeten Zeitschrift „Nuovi argomenti“.

Am 29. März bespricht Maria Grazia Calandrone Gramsci’s Asche von Pier Paolo Pasolini
Maria Grazia Calandrone ist Dichterin, Theaterautorin, RAI-Moderatorin und Regisseurin für, «Corriere TV». Sie hält Poesie-Workshops in öffentlichen Schulen und Gefängnissen. Zuletzt erschienen sind die Bücher Serie fossile (Crocetti), Giardino della gioia (Mondadori), Fossils (Irland), Sèrie Fòssil (Ibiza), Questo corpo, questa luce (Beirut) und Splendi come vita (Ponte alle Grazie 2021, Finalist für den Strega-Preis).

Am 15. März bespricht Graziano Graziani Die unsichtbaren Städte von Italo Calvino
Graziano Graziani ist in Rom geboren. Er ist einer der Moderatoren von Fahrenheit (RAI-Radio 3), und Autor von Dokumentarfilmen und Sendungen für Rai 5. Er arbeitet mit „Lo Straniero“, „Il Tascabile“ und „Minima&Moralia“ zusammen. Er schreibt als Kritiker über das zeitgenössische Theater oder versucht es zumindest.

Am 1. März bespricht Antonella Lattanzi Eine Privatsache von Beppe Fenoglio
Antonella Lattanzi lebt und arbeitet in Rom. Sie ist Schriftstellerin und Drehbuchautorin und hat die Romane Devozione, Prima che tu mi tradisca, Una storia nera (dt. Üb. Noch war es Nacht) und Questo giorno che incombe veröffentlicht. Zu ihren Drehbüchern gehören Fiore von Giovannesi und Il campione von D’Agostini. Sie schreibt für „La Lettura“ – Corriere della Sera. Sie wurde in mehr als zehn Sprachen übersetzt.

  • In Zusammenarbeit mit: Piccoli Maestri
  • Tag:
  • N