Das Italienische Kulturinstitut Köln präsentiert Andrea Poggio mit seinem Konzert am Dienstag, den 7. Mai um 19.30 Uhr im Theatersaal des IIC.
Andrea Poggio bietet dem Publikum des Instituts eine intime musikalische Reise durch seine Werke, in denen die italienische Liedermachertradition auf originelle Weise mit kultigstem Elektro-Pop verschmilzt.
Andrea Poggio, ein in Mailand lebender Musiker debütierte sein nach ihm genanntes Projekt mit dem Album „Controluce“ (2017), ein Art-Pop-Werk, dessen Inhalt von italienischen Singer-Songwritern wie Paolo Conte schöpft und mit synthetischen Klängen à la Talking Heads und Dirty Projectors durchsetzt ist.
Das in Mailand und New York von Eli Crews (Yoko Ono, Deerhoof, tUnE-yArDs) aufgenommene Album wurde mit einer Tournee von über 40 Konzerten verbreitet. Poggio ist auch als Vorgruppe bei vielen Konzerten bekannter italienischer (Colapesce, Baustelle, Brunori Sas) und internationaler Künstler (Erlend Oye, Jonathan Wilson) unterwegs.
Ab Herbst 2019 arbeitete Andrea Poggio an der Filmmusik zum Film „Onoda“ des Oscar-prämierten französischen Regisseurs Arthur Harari. Der Soundtrack wurde gemeinsam mit Enrico Gabrielli, Sebastiano De Gennaro, dem japanischen Klangkünstler Gak Sato und dem französischen Musiker Olivier Marguer komponiert. Mit diesem Film wurde bei den Filmfestspielen von Cannes 2021 die prestigeträchtige Sektion Un Certain Regard eröffnet.
Auf die Veröffentlichung seines jüngsten Albums „The Future“ am 5. Mai 2023 folgte eine Italien-Tournee mit 20 Auftritten.
Dauer: 60 Minuten
Freier Eintritt