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Buchmesse 24: Giuseppe Antonelli präsentiert das MULTI | Deutsch-Italienische Vereinigung, Francoforte

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Im Rahmen der Internationalen Frankfurter Buchmesse 2024 mit Italien als Gastland organisiert das Istituto Italiano di Cultura di Colonia eine Begegnung mit Giuseppe Antonelli, die dem Multi – Museo multimediale della lingua italiana, gewidmet ist und am 16. Oktober um 18.30 in der Deutsch-Italienischen Vereinigung, Arndtstr. 12, Frankfurt stattfindet. Moderation: Cristina Giordano.

Das Multi – Museo multimediale della lingua italiana (multi.unipv.it) ist ein virtuelles Museum, welches das vielfältige immaterielle Erbe der Geschichte der italienischen Sprache durch eine integrative und interaktive Nutzung seiner Inhalte aufwerten möchte und sich auch an Nicht-Fachleute und Nicht-Italienischsprachige richtet. Das vom Ministerium für Universität und Forschung bezuschusste Projekt ist das Ergebnis der Projektierung dreier verschiedener Universitäten: Universität Neapel „L’Orientale“, Universität Tuscia (Viterbo) und Universität Pavia (in koordinierender Funktion) und  dies in Zusammenarbeit mit dem für die Realisierung des Museums, der Gestaltung der Identität und der Benutzererfahrung bis zur Entwicklung der Plattform verantwortliche Studio Dotdotdot. Seit Mai 2024 ist das Multi unter der Leitung von Giuseppe Antonelli integraler Bestandteil des Universitätsmuseumssystems der Universität Pavia.

 

Giuseppe Antonelli ist ordentlicher Professor für Geschichte der italienischen Sprache an der Universität Pavia, wo er das „Zentrum für Studien über die handschriftliche Tradition moderner und zeitgenössischer Autoren“ leitet und das Multimediamuseum für Italienisch führt. Er schreibt für die Beilagen „7“ und „La lettura“ des „Corriere della Sera“ und erzählt Geschichten über Wörter auf Rai Tre; zusammen mit Matteo Motolese und Lorenzo Tomasin gab er die Storia dell’italiano scritto in sei volumi heraus (Carocci 2014-2021). Zu seinen jüngsten Publikationen gehören: Il museo della lingua italiana (Mondadori, 20202), Il mondo visto dalle parole (Solferino, 2021), Il Dante di tutti. Un’epopea pop (Einaudi, 2022) und war Kurator des Bandes La vita delle parole. Il lessico dell’italiano tra storia e società (Il Mulino, 2023).

Die in Mailand geborene Cristina Giordano lebt seit 20 Jahren in Deutschland (Köln), wo sie als Journalistin, Autorin und freischaffende Moderatorin tätig ist. Sie beschäftigt sich mit politischen, sozialen und kulturellen Themen und arbeitet für verschiedene Sender und Zeitschriften, u.a. den WDR und dort besonders für COSMO ITALIANO. Sie ist Kulturkorrespondentin der RSI (Radiotelevisione Svizzera Italiana) und wirkt an verschiedenen TV-Formaten der RAI, v.a. bei „Presa diretta“ und in der Vergangenheit auch bei „Ulisse“, „Meraviglie“ und weiteren Formaten mit.

 

Mit Simultanübersetzung.

Freier Eintritt.

 

 

In Zusammenarbeit mit